Tierliebe, jenseits von Moral und Ethik
Heute geht es um Menschen, die Sex mit Tieren vollkommen normal finden, sich dafür organisieren und demonstrieren: Zoophile oder Zoosexuelle, im Volksmund auch Sodomisten genannt.
Ich weiß gar nicht, wie ich diesem Blog irgendetwas Satirisches oder Lustiges beimengen soll. Allein beim Gedanken an dieses Thema dreht sich mir der Magen um. Und das, obwohl ich der toleranteste und ethisch unbefangenste Hund unter Gottes Sonne bin. PETA kennt und schätzt ja jeder, aber kennen Sie auch ZETA? ZETA steht für zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung. Und da ich ja maßlos tolerant bin und mich auch gerne aufklären lasse, habe ich mir mal die Homepage dieses Vereins zu Gemüte geführt. Auf diese Thematik aufmerksam geworden bin ich durch einen Zeitungsbericht vor ein paar Wochen, in dem über eine Demonstration eben dieses „Tierliebhaber-Vereins“ berichtet wurde. Kein Witz! Initiiert wurde die Demo von ZETA, und demonstriert wurde gegen eine längst überfällige Gesetzesnovelle, welche Sex mit Tieren unter Strafe stellt. Auf ihrer Homepage betont ZETA, dass es Ihnen nicht um Sex mit ihren Tieren geht, sondern um eine emotionale und emphatische Verbindung zu ihren Vierbeinern. Komisch, denn wenn dem so wäre, bräuchten sie ja nicht gegen eine Sodomie-Gesetzesnovelle demonstrieren, oder?
Ich habe versucht weiter zu lesen, um meine immense Antipathie durch Verständnis etwas zu dämpfen. Und dann das: Zitat: „Sexualität findet für einen zoophilen Menschen nur dann statt, wenn keinerlei Zweifel am Wohlergehen des Tieres und am beidseitigen Einvernehmen bestehen.“ JETZT REICHT ES!! Ich bin einfach fassungslos und meine Gedanken sind momentan zu radikal um sie hier niederzuschreiben. Darum abschließend hier nur ein kurzer „offener Brief“ an die ZETA:
„Liebe Sodomisten, zieht euch Kunstfelle über, suhlt euch im Matsch und gebt Tierlaute von euch, um euren kranken Trieb befriedigen zu können. Aber lasst eure Finger von uns Tieren! Treibt es doch „einvernehmlich“ unter euch selbst, oder lasst euren Trieb therapeutisch oder medikamentös behandeln.“